Gießkannenmuseum
Die Stadt Gießen und die Gießkanne - 2011 kam es im Vorfeld der Landesgartenschau zur Gründung eines Museums rund um die Gießkanne. Inzwischen ist das "GiKaMu" eine Institution, die aus der Kulturszene Gießens nicht mehr wegzudenken ist. Aufgrund seines Alleinstellungsmerkmals und seiner guten innerstädtischen Lage hat sich das Gießkannenmuseum zu einem Publikumsliebling entwickelt.
Einmalige Sammlung zur materiellen Alltagskultur
Die Gießkanne ist nicht nur ein gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand. Für viele Menschen ist sie das symbolische Werkzeug, das sie in eine hegende und pflegende Beziehung zu ihren Pflanzen setzt. Vielleicht erklärt sich so, warum so viel Energie und Kreativität in die Gestaltung des Gießwerkzeugs fließt. Wie die inzwischen üppigen Sammlungsbestände zeigen, ist die Gießkanne aus formal-ästhetischer Perspektive ein interessanter und variantenreicher Gegenstand der materiellen Alltagskultur.
Das Gießener Gießkannenmuseum widmet sich dem Alltagsgegenstand Gießkanne und hebt eher am Rande auf antiquarisch wertvolle und bedeutsame Einzelstücke ab. Vielmehr geht es um die Formenfülle des trivialen Gießgefäßes, dessen Sammlung durch Schenkungen aus der Bürgerschaft anwächst. Die zu den Gießkannen mitgelieferten individuellen Herkunftsgeschichten machen die eigentliche Besonderheit des Museums aus.
Sie finden uns im Internet unter www.giesskannenmuseum.de.
Öffnungszeiten
Warme Jahreszeit | April bis Oktober
Mittwoch 10-14 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr,
Freitag 15-18 Uhr, Samstag 12-16 Uhr,
Sonntag 15-18 Uhr
Kalte Jahreszeit | November bis März
Mittwoch 10-14 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr,
Freitag 15-18 Uhr, Samstag 12-16 Uhr
Weitere Öffnungszeiten sind nach Vereinbarung möglich. Zwischen den Jahren hat das Museum geschlossen. Der Zugang zum Museum ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei.
Adresse
Sonnenstraße 3 | 35390 Gießen
Kontakt
Tel.: 0641 - 306 2028 | info@giesskannenmuseum.de
Führungen
Im Gießkannenmuseum können individuelle Führungen (auch außerhalb der Öffnungszeiten) gebucht werden. Eine Terminvereinbarung etwa 3-4 Wochen vor gewünschter Durchführung ist ratsam. Für Gruppenführungen (max. 20 Teilnehmer*innen) wird eine Gebühr erhoben.