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07.09.2024

3. Museumsfest

Einmal mehr war es das Liebigmuseum, das die Besucher in seinen Bann zog. Dr. Christine Fröhlich präsentierte Experimente und lud die Zuschauer zum Mitmachen ein. Feuer in der Hand, Flammen aus der Röhre und darüber hinaus noch Nachwuchsforscher wie dem aktuellen Jugend forscht-Landessieger Jannis Müller aus Biedenkopf, der seine Experimente »Blue Bottle - die unendliche Geschichte« zeigte, sorgten für zahlreiche Standbesucher.

Gleich nebenan gewährten die »Rasend rechnenden Räder« mit der Rechenmaschinensammlung einen Blick in vergangene und damals äußerst moderne Zeiten. Thomas Kirchhof, langjähriger Vorsitzender des BID Marktquartier, ließ am Stand gar manches Mal das längst verschwundene Kassenglöckchen erklingen und erklärte seine Sammlung interessierten Besuchern.

Im Fokus des Oberhessischen Museums stand diesmal der lange in Gießen lebende Architekt Hugo von Rittgen. Kinder konnten sich bei der Archäologischen Sammlung der Universität wie Schatzgräber oder Hobby-Archäologen fühlen und das im Sand Ausgebuddelte dann umgehend auch wieder in die richtige Form puzzeln. Das Mathematikum hatte seinen 6er-Knobeltisch, Leonardobrücke aber auch den Turm von Ionah auf dem Kreuzplatz aufgebaut, während die Heimatmuseen aus den Stadtteilen Rödgen und Lützellinden auch dem Heimatmuseum in Watzenborn-Steinberg einen Platz einräumten. Informiert wurde über Mundart und Hüttenberger Tracht. Mit zwei »Street Art in Gießen«-Kurzführungen rundete Gießen Marketing ein gelungenes Museumsfest ab.


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